hi zusammen,
jaja, die guten alten halsbänder, die konnte man noch an den zusammengeketteten ösen oder an festem leder erkennen. sie dienten dazu, den hund auch zurückreißen zu können.
und herrchen haben gekonnt dran gezogen, sie haben es so von ihren eigenen herrchen (v)erlernt.
nun leben wir nicht mehr im alter der handgeschmiedeten ösen und kettengliedern und auch nicht mehr im reich des handgeflochtenen leders. doch am grundprinzip hat sich nix geändert.
das herrchen zieht und die heutige bunte, aus seidigem und leichten stoff korrekt geknotete krawatte schnürt ihrem träger immernoch die luft ab.
wie kommt es, daß menschen sich freiwillig eine schlinge um den hals legen?
naja, das muß man neidlos anerkennen, daß die herrchen ihre tierchen wirklich züchtigen können. und das sogar auf lange, wirklich sehr lange sicht.
erschreckend - wenn ich an den möglichen aufwachfaktor denke.
das heutige tierchen überlegt nicht mehr, ob es gut ist, eine schlinge um den hals zu tragen.
nein.
es überlegt, welche farbe und welches muster wohl dem herrchen gefallen könnte. dies überlegt das tierchen in der hoffnung, auch mal ein herrchen werden zu können.
welch ein trugschluß.
farbe, muster, beschaffenheit der schlinge helfen leider nicht aus dem sklaventum. egal wie bunt und musterreich – es bleibt eine schlinge.
und daran zieht das herrchen schon, wenn es lust dazu hat.
wenn du also das nächstemal überlegst, welches muster, welche farbe und welche form dir dein sklaventum verdeutlichen soll…dann wähle gut aus – nur du entscheidest!
sonnige grüße
glaubdir ;-)
...und die Reise geht weiter... ;-)